Behandlungen | Schamlippenunterspritzung

Unterspritzung der äußeren Schamlippen

Das Volumen der äußeren Schamlippen nimmt mit steigendem Lebensalter ab. Dieser Vorgang ist ganz natürlich, kann jedoch zu einigen Beeinträchtigungen führen. Verlieren die äußeren Schamlippen an Elastizität, können diese hervorstehen und den Intimbereich nicht mehr gegen Krankheitserreger abschirmen. Sehr häufig tritt dieser Fall auch nach einer Geburt ein. Als Folge leiden die betroffenen Frauen sehr häufig unter den bakteriellen Infektionen und Pilzerkrankungen der Scheide. Zusätzlich ist das ästhetische Erscheinungsbild verändert. Viele Frauen fühlen sich deshalb sehr Unwohl und schränken ihr Sexualleben ein.

Die Situation kann besonders belastend sein, wenn man sich einem neuen Partner nähern will. Zusätzlich neben den ästhetischen Veränderungen, die ein Mann vielleicht gar nicht immer wahrnimmt, schränken die häufigen Infektionen den Geschlechtsverkehr ein.

Durch eine Unterspritzung der äußeren Schamlippen kann dieser Leidensdruck behoben werden und die Schutzfunktion sowie das Aussehen des äußeren Genitals können wieder deutlich verbessert werden.

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Grundsätzlich handelt es sich bei der Schamlippenunterspritzung um ein unkompliziertes Verfahren, das ohne Probleme ambulant durchgeführt werden kann. Der eigentliche Eingriff dauert in der Regel nur 10-20 Minuten. Eine Anästhesie ist nicht nötig.

Bei der Unterspritzung wird mit sogenannten Fillern, bei denen es sich in der Regel um Hyaluron-Präparate handelt, die äußere Schamlippe durch Injektion von Innen aufgebaut. Durch die Volumenzunahme erhält sie wieder Ihren formschönen Ursprungszustand und kann ihre Schutzfunktion gegen Krankheitserreger wieder aufnehmen.

Nach der Unterspritzung können leichte Schwellungen des Intimbereichs auftreten, die jedoch in der Regel schnell wieder abklingen. Für den Zeitraum von einer Woche sollten Sie jedoch auf sportliche Aktivitäten wie Joggen, Reiten oder Radfahren, enge Hosen und Geschlechtsverkehr verzichten.